Drama im Expressionismus

Lesen Sie den Text von Hans Esselborn: Das Drama des Expressionismus. In: H.J. Piechotta (Hrsg.) Die literarische Moderne in Europa. Westdeutscher Verlag Opladen 1994
s 271, 272: http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-322-93605-9_16#page-2
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Hans Esselborn: Das Drama des Expressionismus. In: H.J. Piechotta (Hrsg.) Die literarische Moderne in Europa. Westdeutscher Verlag Opladen 1994
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1. Expressionistisches Theater ist das Theater der , der jungen Schauspieler und Regisseure.
2. Es zeigt Erfahrungsabschnitte der Hauptfigur als auf dem Weg der Entwicklung: ein Wandlungsdrama
3. Am Ende steht zumeist die Verkündung des neuen Menschen, Anrufung einer abstrakten Utopie, mit appellativem dargestellt.
4. Anknüpfung an Traditionen: Wandlung und Läuterung, in diesen Dramen so oft thematisiert stützen sich auf den religiösen Weg von der Reue über Buβe zur Besserung; Stationen der Entwicklung und Ausrichtung auf ein Ziel – auf das Bildungskonzept.
5. Daher kann das expressionistische Drama las ein bezeichnet werden.
6. Neu sind daran: antibürgerliche Tendenz, das Konzept der utopischen Gesellschaft, und ein eindringlicher zur Nachahmung.
7. Im Frühexpressionismus dominiert die individuelle Wandlung von dem "alten" Menschen, der angeklagt wird, zum "neuen" Menschen, veranschaulicht in den Figuren des Vaters und des Sohnes. Der -Konflikt steht daher im Vordergrund.
8. Es ist auch mit der Entwicklung der von Sigmund Freud und seiner Theorie vom Ödipus-Komplex verbunden.
9. Der Vater symbolisiert die alte familiäre und staatliche : Christentum, Monarchie. Die alten Machtstrukturen sind in der Familie verankert.
10. Nach dem Krieg, im Spätexpressionismus überwiegt die gesellschaftliche Form der Wandlung zu einer Gesellschaft der Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit oder des Sozialismus.
11. Der Protest gegen die alte Gesellschaftsordnung wird oft im Motiv des veranschaulicht.
12. Für das erste expressionistische Drama wird Der Bettler von Johannes gehalten.
13. Das Drama Sohn von Walter zeigt die Veränderung eines gehemmten Jünglings zum frei handelnden Mann.
14. Das Drama von Arnolt Bronnen führt den Ödipus-Komplex als Familiendrama geradezu prototypisch vor.