Volksmärchen

bearbeitet von Martyna Adamczyk und Katarzyna Szewczyk

Passen Sie die Beschreibungen zu den Titel!
Dilldapp, der täppische Sohn der Schneiderin Frau Schlender, wird von der Mutter aus dem Hause gejagt. In der Fremde dient er jahrelang dem Popanz, einem gutmütigen Ungeheuer. Als die Mutter nacheinander von ihren drei Töchtern verlassen wird, nimmt Dilldapp jedes Mal Urlaub. Der Popanz gibt ihm jedes Mal etwas mit auf den Weg – einen Esel, ein Tüchlein und einen Knüppel. Unterwegs übernachtet ......... jedes Mal bei demselben habgierigen Wirt, der dem Reisenden Esel und Tüchlein abluchst. Mit dem Esel und auch mit dem Tüchlein lassen sich nämlich auf einen Spruch hin Gold und Edelsteine herbeizaubern. Der Wirt bekommt auf ......... dritter Urlaubsreise mit dem Knüppel so lange Prügel, bis er alles herausgibt. Fortan leben die fünf Schlenders in Wohlstand und Glück.
................... ist die sehr schöne Tochter des reichen Kaufmanns Seligewittibs-Erben und Compagnie. Sein Handwerk hatte Seligewittib bei dem Kaufmann Prisius Nisius erlernt. Zusammen mit seinem Kompagnon Risiko kommt Seligewittib als Kriegsgewinnler zu Reichtum. Beide vermarkten 6000 tote Ochsen. Wegen seiner Verdienste wird Seligewittib geadelt und nennt sich fortan Baron von Ochsenglück. Von der Geschäftstüchtigkeit des Barons hat die Tochter ..................überhaupt nichts geerbt. Statt mit den Spekulationen des Vaters beschäftigt sich das Mädchen lieber mit einem Buch der seligen Mutter. Das Werklein ist mit „Der altteusche Spritzkuchen“ betitelt. Männer haben bei ..................... überhaupt keine Chance. Ein adeliger Freier nach dem andern erhält von dem Mädchen einen Korb. Schließlich wird das dem Baron zu bunt. Er schimpft: „Wenn dir keiner recht ist, so back dir einen.“ .................... tut es. Nach dem Rezept aus dem Buch der Mutter entsteht Prinz Mandelwandel. Leider bricht das Märchenfragment an der Stelle ab. Der Leser steht vor Fragen – zum Beispiel: Wie geht die Geschichte mit dem Ladenpeter aus? Dieser Sohn des vormals armen Landkrämers Risiko steigt unter den Fittichen des Barons geschäftlich auf. Oder die nächste Frage: Wie geht die Geschichte mit dem Kreditchen aus? Diese Tochter des Risiko verwandelt sich, als der Vater noch bei Seligewittib Schulden hat, zunächst in einen sprechenden Schimmel und sodann in eine Pfautaube. Mit den Verwandlungen kann Kreditchen die väterliche Schuldenlast ein klein wenig mindern.
........... Mutter gelingt es in ihrer Schwangerschaft nicht, ihren Appetit auf ................ zu beherrschen, und der Vater ist nicht stark genug, sich ihr zu widersetzen. Als er den Salat für seine Frau zum wiederholten Male aus dem Garten von Frau Gothel, einer Zauberin, stehlen will, wird er von dieser ertappt und muss ihr zur Strafe sein Kind versprechen. Unmittelbar nach der Geburt holt sie sich das Baby, gibt ihm den Namen ..........., und als das Mädchen zwölf Jahre ist, sperrt sie es in einen abgelegenen türlosen Turm. Die einzige Möglichkeit, zu ihm hineinzugelangen, besteht darin, dass .......... auf Zuruf ihr langes Haar vom Dachfenster herunterlässt, sodass die Zauberin daran hinaufklettern und sie mit Nahrung versorgen kann.
Die junge Tochter eines reichen Kaufmannes wächst wohlbehütet auf, bis etwa ein halbes Jahr nach dem Tod ihrer Mutter ihr Vater eine Witwe heiratet, die zwei Töchter mit ins Haus bringt. Stiefmutter und Stiefschwestern machen dem Mädchen auf alle erdenkliche Weise das Leben schwer. Weil es nicht nur gröbste Schmutzarbeit leisten, sondern fortan auch in der Asche neben dem Herd schlafen muss, wird das Mädchen ............genannt.
Das Märchen erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in ....................... zu werden, und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager. Ein Räuber, der später in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den ........................... gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.