"Liebe // Kennt der allein, der ohne Hoffnung liebt."

"Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, // Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. // Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; // Dort in der fremden Welt stehst du allein, // Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt."

„Soviel ich diese heiligen Männer kenne, scheint es jederzeit ihre löbliche Absicht, das Verbundene zu trennen und das Getrennte zu verbinden.“

"Der Ring macht Ehen - und Ringe sind's, die eine Kette machen."

"Nicht Strenge legte Gott ins weiche Herz des Weibes."

"Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung."

"Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, // Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt."

„Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“

"Hohl ist der Boden unter den Tyrannen, die Tage ihrer Herrschaft sind gezählt, und bald ist ihre Spur nicht mehr zu finden."

"Und was // Ist Zufall anders, als der rohe Stein, // Der Leben annimmt unter Bildners Hand? // Den Zufall gibt die Vorsehung - zum Zwecke // Muß ihn der Mensch gestalten."